Schmerzmodulation in sozial-evaluativen Situationen
Ganz im Sinne des biopsychosozialen Modells der Schmerzwahrnehmung, das die bewusste Schmerzverarbeitung als Resultat eines eng verflochtenen Zusammenspiels neurophysiologischer Prozesse und psychologischer sowie sozialer Faktoren definiert, soll in verschiedenen Studien der Einfluss eines sozial-evaluativen Stressparadigmas auf die Schmerzwahrnehmung untersucht werden. Dabei liegen die Forschungsschwerpunkte auf einer Erweiterung der dabei induzierten sozialen Bedrohung um konkret sozial ab- bzw. aufwertende Leistungsrückmeldungen, sowie auf einer möglichst langen Aufrechterhaltung des subjektiven Stresserlebens, um die Bedeutung dieser Faktoren im Kontext der stressinduzierten Schmerzmodulation zu untersuchen.
Ansprechpartnerin: M.Sc. Sarah Schneider
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