Von Maus zu Mensch: Ein re-translationaler Ansatz zur Überprüfung der Validität von Tierstudien.
Die translationale Emotionsforschung versucht mittels Tiermodellen neurobiologische Grundlagen menschlicher Emotionen zu identifizieren. Die Validität der hierbei eingesetzten Verhaltenstests konnte bislang jedoch nicht überzeugend bestätigt werden. In diesem Projekt rück-übersetzen (Englisch: „re-translate“) wir systematisch mittels virtueller Realtität Tierparadigmen und untersuchen hiermit die Validität der Übersetzung von Erkenntnissen aus Tierstudien zurück zum Menschen. Die erwarteten Ergebnisse aus verschiedenen Angst- und Mobilitätsparadigmen werden den Grad der Validität von den jeweiligen Tierversuchen aufzeigen, helfen ihre Übersetzbarkeit zu verbessern und mögliche Interaktionen und Unterschiede ermitteln.
Ansprechpartner:
Prof. Paul Pauli (pauli@psychologie.uni-wuerzburg.de)
Dr. Daniel Gromer (daniel.gromer@uni-wuerzburg.de)
Dr. Dominik Kiser (dominik.kiser@uni-wuerzburg.de)
Octávia Madeira (octavia.madeira@uni-wuerzburg.de)
Laufzeit: seit 2017