Prof. Dr. Johannes Hewig
Prof. Dr. Johannes Hewig
Telefon | +49 931 31-82463 |
Fax | +49 931 31-824630 |
hewig@psychologie.uni-wuerzburg.de | |
Raum | 02.016, Pleicherwall 1 |
Sprechstunde | Bitte vorab per E-Mail anmelden. |
Publikationen
Lebenslauf
2023 | Ruf auf eine W3-Professur für Diagnostik und Differentielle Psychologie in Freiburg abgelehnt. |
2012 | Platz 2 auf der Berufungsliste der W3-Professur für Differentielle Psychologie, Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik am Institut für Psychologie der Universität Münster. |
2010 | Ruf auf eine W2-Professur Differentielle Psychologie, Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik am Institut für Psychologie der Universität Potsdam |
seit 2010 | Professor für Psychologie (W2) an der Universität Würzburg |
2010 | Ruf auf eine Professur für Psychologie (Differentielle Psychologie und Diagnostik) an die Universität Würzburg (Listenplatz 1) |
2010 | Schumpeter-Fellowship der VW-Stiftung |
2009 | Verleihung der Lehrbefähigung und Lehrbefugnis (venia legendi) für Psychologie durch die Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften der Friedrich-Schiller Universität Jena |
2008 | Platz 2 auf der Berufungsliste der W2-Professur Biologische Persönlichkeitspsychologie am Georg-Elias-Müller-Institut für Psychologie der Universität Göttingen |
2007 | Vertretung einer W2-Professur für Differentielle Psychologie, Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik an der Universität Trier |
2005 | Nachwuchswissenschaftlerpreis der Deutschen Gesellschaft für Psychophysiologie und ihre Anwendungen |
2004 - 2010 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Biologische und Klinische Psychologie an der Universität Jena |
2004 | Promotion in Psychologie zum Dr. rer. nat. an der Universität Trier |
2002 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung für Psychophysiologie, Persönlichkeitsforschung und Methodenlehre an der Universität Trier |
2001 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Forschungszentrums für Psychobiologie und Psychosomatik der Universität Trier |
1995 - 2000 | Studium der Psychologie an der Universität Trier mit Abschluss zum Diplom-Psychologen |
Forschungsinteressen
- Theorie des Verstärkungslernens der Fehler- und Feedbacknegativierung
Die Studien zu diesem Thema untersuchen das Entscheidungsverhalten von Probanden insbesondere im Hinblick auf die belohnenden und bestrafenden Folgen von Entscheidungen. Dabei sollen insbesondere affektive Reaktionen auf verschiedenen Ebenen (subjektiv im Verhalten, kortikal im EEG oder fMRT oder peripher in der Hautleitfähigkeit) gemessen werden, um nachfolgendes Entscheidungsverhalten vorherzusagen. - Frontalhirnaktivierung, frontale Asymmetrie und Motivation
In erste Linie interessiert mich hierbei das Zusammenspiel von Persönlichkeitsunterschieden mit entsprechenden Unterschieden in der Gehirnaktivierung. Dazu werden die Persönlichkeitseigenschaften Extraversion (sensu Eysenck), Impulsitivät und Ängstlichkeit (sensu Gray), Sensation Seeking (Zuckerman) sowie Positiver und Negativer Affektiver Stil (sensu Davidson) gemessen. Darüber hinaus werden die hierbei jeweils relevanten affektiv-motivationalen Konstrukte Arousal, Verstärkung, Bestrafung, Annäherung, Vermeidung, Positiver und Negativer Affekt in Experimenten operationalisiert um die Zusammenhänge zwischen Persönlichkeit und Gehirnaktivierung besser zu verstehen. - Emotionsinduktion und interindividuelle Unterschiede affektiver Reagibilität
Im Vordergrund steht die Induktion von Basisemotionen mit Hilfe von Filmausschnitten. Deren Wirkung und insbesondere diesbezügliche Unterschiede zwischen Probanden werden auf subjektiver Ebene mittels Ratingskalen, auf kortikaler Ebene mittels fMRT, ereigniskorrelierten Potentialen und Parametern des Spontan-EEGs sowie auf peripherphysiologischer Ebene mittels elektrodermaler Hautleitfähigkeit und Herzratenvariabilität gemessen. - Einfluss von Emotion und Motivation auf Aufmerksamkeitsprozesse bei gesunden Probanden und klinischen Gruppen
Hierzu gehören Studien zur Wechselwirkung von basalen Aufmerksamkeitsprozessen unter verschiedenen Motivationsbedingungen, Studien zum Einfluss von Phobien auf die Verarbeitung von Reizen beispielsweise im Attentional Blink Paradigma, sowie Blickbewegungsstudien zum Einfluss von Geschlechtsunterschieden sowie von Essstörungsneigung auf die Ausrichtung der Aufmerksamkeit.
Weblinks
www.uni-jena.de/en/PD_Dr__J__S__Hewig.html | Publications - PD Dr. rer. nat. Johannes S. Hewig (Jena University) |